Heizen mit Naturwärme

  Die Funktionsweise einer Wärmepumpe ist mit der eines Kühlschranks vergleichbar – nur umgekehrt

Bei einem Kühlschrank wird die Wärme von innen nach außen geleitet. Eine Wärmepumpe funktioniert genau umgekehrt. Die Wärme aus der Luft oder dem Erdreich wird über das Heizungssystem in den Wohnraum geführt. Zur Steigerung der Temperatur wird der Dampf eines Kältemittels verdichtet, sodass sie hoch genug ist für die Heizung und Trinkwassererwärmung.

Diverse Wärmepumpen erreichen dabei zwischen 60 °C und 72 °C und sind damit auch für die Modernisierung einsetzbar, um für die Wohnraumheizung mit Radiatoren eine ausreichend hohe Vorlauftemperatur zu erzielen.

 

Nutzung mit verschiedenen Energiequellen

Die im Einzelfall beste Wärmequelle hängt von den örtlichen Gegebenheiten und dem Wärmebedarf ab.

Luft

praktisch unbegrenzte Verfügbarkeit, geringste Investitionskosten

Erdreich

via Erdkollektor, Erdsonde, Eisspeicher. Hohe Effizienz

Wasser

besonders hohe Effizienz, Wasserqualität ist zu beachten

Abwärme

abhängig von Verfügbarkeit, Menge und Temperaturniveau

 

Wärmepumpen – System Beispiele

Bildschirmfoto 2015-05-03 um 00.23.59  Wärmepumpe

Bildschirmfoto 2015-05-03 um 00.25.32  Speicher – Wasserwärmer

Bildschirmfoto 2015-05-03 um 00.25.43  Heizwasser – Pufferspeicher

Bildschirmfoto 2015-05-03 um 00.25.56  Eisspeicher

Bildschirmfoto 2015-05-03 um 00.26.07  Solar- Luft – Absorber